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digital pre im Detail

 

 

Über das Hören...

 

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Vinyl versus CD

 

Vortrag über "active out"


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active out

Darstellung: 3-Wege-active-out-System

Mit "active out" haben wir den letzten Schritt gesetzt, Verzerrungsverursacher zu eliminieren. Nur, die Sache ist nicht neu. Aber: Neu ist die Qualität der Ausführung...

Die Ausgangssituation
Die technischen Eigenschaften unserer elektronischen Geräte sind mittlerweile so gut, daß weitere Steigerungen der Wiedergabeverbesserung nur mehr im relativ kleinen Rahmen möglich sind.

Die Vorstufe "digital pre" weist bereits einen Klirrfaktor von ca. 0.001% auf, was gemessen am Gesamtklirrfaktor von 0.1%-1 % des Schallwandlers sehr wenig ist.

Zwar ist die genauigkeitsverbessernde Wirkung des "digital pre" einerseits be-eindruckend, aber andrerseits ver-gleichsweise gering.

Und zwar weil die Verzerrungen der Schallwandler noch so dominieren.

Die Ursache
Ein Element, das dabei ganz massiv Verzerrungen verursacht, ist die Fre-quenzweiche.

Oft sind das hochkomplexe Schalt-ungen, die vom Audiosignal passiert werden und die aufgrund ihrer para-sitären Eigenschaften Verluste im Zehn-Prozentbereich bewirken.

Eine Serieninduktivität mit 0.5 Ohm ohm´schen Widerstand ist keine Seltenheit und bedeutet, daß mehr als 10% Verluste an dieser Induktivität verloren gehen.

Darstellung: einfaches Ersatzschaltbild einer Serieninduktivität

Fig.1, einfaches Ersatzschaltbild einer Serieninduktivität, wie sie bei Tieftonweichen verwendet wird

Die Wirkung
Das bedeutet weiters, daß der 4-Ohm-Lautsprecher nur mehr 90% der Leist-ung bekommt.

Das bedeutet ferner, daß 10% Dynamik an nur diesem, einen Bauteil verloren gehen.

Unsere Abhilfe
dagegen ist, die Filterfunktion an eine Stelle zu verlagern, an der mangels Leistungsfluß, keine Dynamikverluste möglich sind. Also zwischen Vorstufe und Endstufe. Praktischerweise in die Vorstufe, denn dann kann man auch Standard-6-Kanal-Endstufen benutzen.

Das Ergebnis
ist überwältigend. Man staunt, wieviel Dynamik tatsächlich an der Weiche verloren geht. Praktisch jedes Musik-stück erscheint einem bislang nie ge-hört. Man muß die Art der Verzerrung differenzieren. Im Prinzip bewirkt ein Klangregler (Bässe, Höhen) quantitativ genauso Verzerrungen wie ein in der Sättigung befindlicher Verstärker. Nur daß der eine  die Amplitude (Pegel) bestimmter Freqenzen abschwächt und der andere die Kurvenform des Signals sichtbar verzerrt.

Im einen Fall sind Höhen oder Bässen angehoben oder abgeschwächt und im anderen Fall hört man geradezu ein Kratzen. Genauso vorsichtig muß man mit dem Begriff "dynamische Ver-zerrungen" umgehen.

Großteils durchlaufen Aufnahmen auf ihrem Weg vom Musiker zur Konserve dynamikbegrenzende Prozesse.

Aufnahmedynamik
Die Originaldynamik der Musikstücke ist im Heimbereich einfach nicht wiedergebar, sodaß diese drastisch komprimiert werden muß. Wenn aber die Wiedergabegeräte dann noch das ihre dazutun, bleibt manchmal ein undifferenzierbarer Brei über.

Weitere Eigenschaften
Es ist eine Eigenschaft, daß "active out" beim Hörer keine Verwunderung ob des großartigen Ereignisses hervorruft, sondern das die Wiedergabe nur völlig natürlich erscheint. "Laien" wundern sich um des Aufhebens, das darum gemacht wird. Boshafterweise wird der Unterschied erst deutlich, wenn man sich wieder passiven Systemen mit aufwendigen Frequenzweichen zu-wendet.

Diese wiedergefundene Dynamik bewirkt nicht nur eine lebhaftere Musik-wiedergabe, sondern bewirkt auch eine höhere Auflösung. Speziell einige bislang unspielbare Aufnahmen, wurden dadurch geradezu audiophil.

Weitere Überraschungen
Überraschend war für uns aber auch der neue Unterschied zwischen Platte und CD.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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